30-HIS-0312.KQ01a Ausstellen: Deutscher Kolonialismus und Nationalsozialismus

Veranstaltungsdetails

Lehrende: Prof. Dr. Raphael Gross; Dagi Knellessen

Veranstaltungsart: Blockseminar

Orga-Einheit: 30-Zentrale Einrichtungen

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Anrechenbar für:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Offizielle Kursbeschreibung:
Die Frage der Vergleichbarkeit von deutschem Kolonialismus und Nationalsozialismus wurde in den letzten Jahren öffentlich breit und kontrovers diskutiert. Das Deutsche Historische Museum plant eine Ausstellung, die den Parallelen, Ähnlichkeiten und Kontinuitäten nachgeht, die sich zwischen der deutschen Kolonialgeschichte und der Herrschaft des NS-Regimes ausmachen lassen. Zugleich wird ausgelotet, wo die graduellen respektive fundamentalen Grenzen dieses Vergleichs liegen. Dabei sollen verschiedene Felder und Aspekte in den Blick genommen werden, die wir im Seminar behandeln, wie: Rassismus und Antisemitismus, die Manifestierung von Ungleichheit im Recht, Sprachen der Gewalt, Widerstand und Repression sowie Frauenbilder. Wir werden uns mit verschiedenartigen Quellen, kanonischen Texten, Sekundärliteratur und Biografien beschäftigen. Die Herausforderung besteht jenseits der Erarbeitung eines Themas in der Entwicklung einer Ausstellungseinheit. In einer der Sitzungen werden wir die Gelegenheit haben, mit Stephan Malinowski zu diskutieren, der zur europäischen Kolonialgeschichte wie zum Nationalsozialismus geforscht und publiziert hat.

Organisatorisches:
03. Mai, 11:15–12:45 Uhr, Einführung, digital
17. Mai, Präsenz-Block, ganztägig
31. Mai, Präsenz-Block, ganztägig
14. Juni, 11:15–12:45 Uhr, Abschluss, digital
Ort: Dubnow-Institut, Goldschmidstraße 28, Großer Seminarraum
Beginn: 03. Mai 2024

Literatur:
Eine Literaturliste wird rechtzeitig bereitgestellt.

Anmeldefristen
Phase Block Start Ende Anmeldung Ende Abmeldung Ende Hörer
Einschreibung Vorlesungszeit 08.06.2024 23:59
Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende
Es liegen keine Termine vor.
Übersicht der Kurstermine
Lehrende
Dagi Knellessen
Prof. Dr. Raphael Gross