Lehrende: PD Dr. Birgit Heise
Veranstaltungsart: Übung
Orga-Einheit: 03-Musikwissenschaft
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Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: In der Musikalischen Komödie Leipzig laufen die Proben und dramaturgischen Vorbereitungen für die Operette „Die Dollarprinzessin“ von Leo Fall (1873-1925). Mit diesem Werk gelang dem österreichischen Komponisten 1907 der Durchbruch. Es war die Zeit der „Silbernen Operettenära“; entsprechend typisch erweist sich das Sujet um Liebe, Geld und Ansehen. Man wird in die Zeit um 1900 entführt, als die USA und Kanada enorme Anziehungskraft besaßen und das „schnelle Geld“ versprachen. Entsprechend vielfältig sind die musikalischen Einflüsse, von Wiener Walzer bis Foxtrott. Als besonderer Service für das Publikum wird in den Foyers des neu renovierten Gebäudes eine Ausstellung angeboten. Diese zu konzipieren ist das Anliegen des Seminars. Die Studierenden sind abwechselnd am Opernhaus, an der Musikalischen Komödie oder im Institut tätig. Gemeinsam mit der Dramaturgin Frau Hahn diskutieren wir über die Inhalte der Ausstellung, erstellen Texte und suchen Bildmaterial heraus. Bis zur Fertigstellung und Eröffnung soll das Projekt von der Seminargruppe begleitet werden.
Literatur: Frey, Stefan u.a.: Leo Fall. Spöttischer Rebell der Operette, Wien 2010 Klotz, Volker: Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst, Sinzig 2016