Lehrende: Prof. Dr. Stefan Rohdewald
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: 03-Geschichte
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Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Die Vorlesung stellt u.a. die UdSSR, Jugoslawien sowie die Türkei in ihren Entwicklungen nach 1945 in einen übergreifenden Zusammenhang und fragt nach Strukturen und Verflechtungen dieser bzw. ihrer Nachfolgestaaten bis 2020 im gesamteuropäischen oder globalen Kontext. Dem Zweiten Weltkrieg folgten im Kalten Krieg erneuerte Versuche des Staatssozialismus/Kemalismus, moderne Gesellschaften unterschiedlicher Art zu konsolidieren. Seit den 1980ern sind Umbrüche zu beobachten, die zu neuen postsozialistischen/postkemalistischen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Konstellationen und auch militärischen Zerwürfnissen und Kriegen führten. Die aktive Teilnahme am Moodlekurs ist verpflichtend. Alle Informationen dazu erhalten Sie nach Ihrer Einschreibung.
Literatur: Artemy M. Kalinovsky, Craig Daigle (Hg.). The Routledge Handbook of the Cold War. London New York 2014; Philipp Ther. Europe since 1989. A History. Princeton Oxford 2016; Holm Sundhaussen. Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011. Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen. Wien 2012 (digital Unibib); Manfred Hildermeier. Die Sowjetunion 1917–1991. München 2001 (digital Unibib).