Lehrende: N.N.
Veranstaltungsart: Blockseminar
Orga-Einheit: 03-Geschichte
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Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Die Periode zwischen dem Westfälischen Frieden und der Französischen Revolution war auf der iberischen Halbinsel und der Apenninenhalbinsel von starken Umbrüchen geprägt. Der Niedergang der spanischen Dominanz und das Zurücktreten des Konflikts mit dem Osmanischen Reich veränderten die politische Lage in Südwesteuropa nachhaltig, führten aber auch zu neuen politischen Kräfteverhältnissen auf dem gesamten Kontinent. Die gesellschaftlichen Debatten dieser Zeit kreisten vor allem um den Ausbau des modernen säkularen Staates und die Umsetzung aufklärerischer Ansätze. Im Rahmen des Seminars sollen diese Tendenzen für Südwesteuropa beleuchtet werden.
Organisatorisches: Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme: Aktive Teilnahme, Übernahme von Referat und Kurzreferat, Erstellung einer Spezialbibliographie und einer Hausarbeit. Kenntnisse der ital., span. oder portugies. Sprache erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Lehrform: Präsenz Zeit: Blockseminar, jeweils 11.00-17.00 Uhr Freitag, 6.11.2020 Do./Fr., 26./27.11.2020 Do./Fr., 28./29.01.2021 Ort: GWZ H4 2.16 Teilnehmer: max. 8
Literatur: Klaus Malettke, Hegemonie – multipolares System – Gleichgewicht 1648/1659 – 1713/1714, Paderborn-München-Wien 2012 (Handbuch der internationalen Beziehungen 3). Heinz Duchhardt, Balance of Power und Pentarchie. Internationale Beziehungen 1700-1785, Paderborn-München-Wien 1997 (Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen 4).