03-HIS-0207.SE01b Südwesteuropa (Italien, Spanien, Portugal) 1648-ca. 1800: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft

Veranstaltungsdetails

Lehrende: N.N.

Veranstaltungsart: Blockseminar

Orga-Einheit: 03-Geschichte

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Fach:

Anrechenbar für:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Offizielle Kursbeschreibung:
Die Periode zwischen dem Westfälischen Frieden und der Französischen Revolution war auf der iberischen Halbinsel und der Apenninenhalbinsel von starken Umbrüchen geprägt. Der Niedergang der spanischen Dominanz und das Zurücktreten des Konflikts mit dem Osmanischen Reich veränderten die politische Lage in Südwesteuropa nachhaltig, führten aber auch zu neuen politischen Kräfteverhältnissen auf dem gesamten Kontinent. Die gesellschaftlichen Debatten dieser Zeit kreisten vor allem um den Ausbau des modernen säkularen Staates und die Umsetzung aufklärerischer Ansätze. Im Rahmen des Seminars sollen diese Tendenzen für Südwesteuropa beleuchtet werden.

Organisatorisches:
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme:
Aktive Teilnahme, Übernahme von Referat und Kurzreferat, Erstellung einer Spezialbibliographie und einer Hausarbeit.

Kenntnisse der ital., span. oder portugies. Sprache erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.

Lehrform: Präsenz
Zeit: Blockseminar, jeweils 11.00-17.00 Uhr
Freitag, 6.11.2020
Do./Fr., 26./27.11.2020
Do./Fr., 28./29.01.2021
Ort: GWZ H4 2.16
Teilnehmer: max. 8

Literatur:
Klaus Malettke, Hegemonie – multipolares System – Gleichgewicht 1648/1659 – 1713/1714, Paderborn-München-Wien 2012 (Handbuch der internationalen Beziehungen 3).
Heinz Duchhardt, Balance of Power und Pentarchie. Internationale Beziehungen 1700-1785, Paderborn-München-Wien 1997 (Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen 4).

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende
Es liegen keine Termine vor.
Enthalten in Modulen
Modul
03-HIS-0207 Geschichte Europas im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung (1650-1800) (WiSe 2020/21)
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