Lehrende: Prof. Dr. Detlev Brunner
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: 03-Geschichte
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Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Nach der hermetischen Abriegelung der DDR 1961 entwickelte sich ein zwiespältiges Verhältnis zwischen beiden deutschen Staaten. Abschottung, Konfrontation und Systemkonkurrenz spielten dabei ebenso eine Rolle wie vorsichtige Annäherung und vielfältige Verflechtung. Die Vorlesung beschreibt die Entwicklung der beiden deutschen Staaten seit den 1960er Jahren bis zum 40. Geburtstag der beiden Deutschlands im Jahr 1989.
Literatur: Frank Bösch (Hg.): Geteilte Geschichte. Ost- und Westdeutschland 1970-2000, Göttingen 2015; Detlev Brunner/Udo Grashoff/Andreas Kötzing (Hg.): Asymmetrisch verflochten? Neue Forschungen zur gesamtdeutschen Nachkriegsgeschichte, Berlin 2013; Christoph Kleßmann: Zwei Staaten, eine Nation. Deutsche Geschichte 1955-1970, 2. überarb. und erw. Aufl. Bonn 1997; Christoph Kleßmann/Peter Lautzas (Hg.): Teilung und Integration. Die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte als wissenschaftliches und didaktisches Problem, Bonn 2005; Udo Wengst/Hermann Wentker (Hg.): Das doppelte Deutschland. 40 Jahre Systemkonkurrenz, Berlin 2008.