Lehrende: Dr. Frank Schmidt
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: 01-Evangelische Theologie
Anzeige im Stundenplan: SE CA und KK
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Bilder erschließen eine Frömmigkeit des 16. Jahrhunderts und der Barockzeit, die weithin unbekannt ist. Was steht wohl hinter der Beschäftigung mit dem vermuteten natürlichen Aussehen des Erlösers und seiner Mutter? Spielen oströmische theologische Formulierungen der „Renaissance“ zur Zeit der Kaiserdynastie der „Makedonen“ (9./10. Jh.) noch in nachreformatorischer Zeit eine Rolle? Vor allem aber handelt es sich um Bilder der schwer erschließbaren Volksfrömmigkeit. Aufgrund der schwierigen Literaturlage sollen Impulsreferate Anregung zum weiteren Gespräch geben, z. T. werden rein theologische Themen vergeben werden, um dann mit Bildern das Thema zu vertiefen.
Organisatorisches: Zielgruppe: Auch für Grundstudium, Interessierte aller Studiengänge Voraussetzungen: Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates wird erwartet. Leistungsnachweis: Prüfungsleistungen sind entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung zu erbringen
Literatur: Ernst von Dobschütz: Christusbilder. Untersuchungen zur christlichen Legende. Leipzig 1899. Engelbert Kirschbaum (Hg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. Allgemeine Ikonographie. Rom, Freiburg, Basel, Wien 1968, Erster Band „Christus, Christusbild“. Reinhard Lieske: Protestantische Frömmigkeit im Spiegel der kirchlichen Kunst des Herzogtums Württemberg. München-Berlin 1973.