Lehrende: Dr. Gilbert Stöck
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: 03-Musikwissenschaft
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Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 1
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Dasianotation, Neumen, Modalnotation, Mensuralnotation, Tabulaturen bildeten frühe Möglichkeiten der schriftlichen Fixierung von Musik – sei es als Vorschrift, sei es als Nachschrift. Das Vermögen, sie lesen zu können, schafft die Basis, einen wichtigen Bestand europäisch-abendländischen Komponierens zu verstehen. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die weiße Mensuralnotation und die Tabulaturen gelegt. In Transkriptionsübungen während der Sitzungen wird den Studierenden Gelegenheit gegeben, sich grundsätzliche Regeln dieser Notationsformen anzueignen. Zudem wird einführenden Fragen nachgegangen, wie: Warum begann man überhaupt, Musik im europäisch-abendländischen Bereich zu notieren? oder: Welche unterschiedlichen Schreib- und Beschreibstoffe gibt es?
Literatur: Willi Apel: Die Notation der polyphonen Musik, 4. Auflage, Wiesbaden 1989. Manfred Hermann SCHMID: Notationskunde. Schrift und Komposition 900-1900, Kassel 2012. Karl Schnürl: 2000 Jahre europäische Musikschriften, Wien 2000.