Lehrende: Kim Grote; Kim Dennis Hermann Grote; Sandra Kriebel; M. A. Sandra Kriebel
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: 03-Kunstgeschichte
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Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Das Seminar wird im Rahmen des StiL-Projektes „Leipziger Sammlungsinitiative“ fächerübergreifend von den Instituten für Musikwissenschaft und Kunstgeschichte angeboten. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten der Musikikonografie als einem Teilbereich beider Disziplinen. Im Mittelpunkt stehen dabei die wechselseitigen Beziehungen zwischen Musik und bildender Kunst von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert, die in einem kulturgeschichtlichen Überblick vermittelt werden. Behandelt werden Themen wie Instrumentendarstellungen in den unterschiedlichen Kunstgattungen, bildliche Darstellungen auf Musikinstrumenten, Kunstwerke als Zeugnisse historischer Aufführungspraxis, Musiker- und Komponistenportraits sowie Werke der Musik und der bildenden Kunst als einander gegenseitig inspirierende Medien.
Literatur: Christensen, Lukas/ Fink, Monika: Wie Bilder klingen. Tagungsband zum Symposium Musik nach Bildern (Innsbruck, 16. – 18. April 2010). Wien u.a. 2011. – Erben, Dietrich: Komponistenportraits von der Renaissance bis zur Gegenwart. Stuttgart 2008. – Hammerstein, Reinhold: Musik und bildende Kunst. Zur Theorie und Geschichte ihrer Beziehungen. In: Morche, Gunther/ Schipperges, Thomas/ Kusan-Windweh, Kara: Reinhold Hammerstein. Schriften. Tutzing 2000. S. 1-40. – Heckmann, Harald/ Holl, Monika/ Marx, Hans Joachim: Musikalische Ikonographie. Laaber 1994. – Seebass, Tilmann: Musikikonographie. In: Blume, Friedrich (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie. Sachteil. Bd. 6 Meis – Mus. Kassel u.a. 1997 S. 1319-1343.