Lehrende: Dr. Gilbert Stöck
Veranstaltungsart: Übung
Orga-Einheit: 03-Musikwissenschaft
Anzeige im Stundenplan:
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Die Musikphilologie erläutert in der ersten Hälfte des Semesters im Rahmen der Lehrveranstaltung Notationskunde Methoden der Quellenkunde, und bietet Einblicke in nicht mehr gebräuchliche Notationen vor etwa 1600 (Neumen, Modalnotation, Mensuralnotation, Tabulaturen). Dieses Verständnis erlaubt es, das Modul in der zweiten Semesterhälfte als Editionspraxis weiterzuführen. Dort werden methodische und praktische Wege erkundet, auf welche Weise ungedruckte Werke ediert werden. Am 6. April findet für alle Studierenden des Moduls (also auch der Editionspraxis) eine einführende Sitzung statt. Die Lehrveranstaltungen der Notationskunde enden am 1. Juni 2023, diejenigen der Editionspraxis beginnen am selben Tag (1.6.) und enden am 13. Juli 2023. Die Modulprüfungsleistung besteht aus zwei Teilen: Im Rahmen der Notationskunde wird am 1. Juni 2023 eine Klausur geschrieben und während der Sitzungen der Editionspraxis werden die Studierenden im Rahmen einer Projektarbeit selbstständig Musik edieren.
Organisatorisches: Teilkurse des Moduls: Notationskunde: 6.4.-1.6. 2023 Editionspraxis: 1.6.-13.7. 2023
Literatur: Apel, Willi: Die Notation der polyphonen Musik, Wiesbaden, 4. Aufl. 1989 Emans, Reinmar; Appel, Bernhard R. (Hrsg.): Musikphilologie, (= Kompendien Musik 3), Laaber 2017 Feder, Georg: Musikphilologie, Darmstadt 1987 Schmid, Manfred Hermann: Notationskunde. Schrift und Komposition 900-1900, Kassel 2012