Lehrende: Prof. Matthias Hardt
Veranstaltungsart: Vorlesung mit integrierter Übung
Orga-Einheit: 03-Geschichte
Anzeige im Stundenplan:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Offizielle Kursbeschreibung: Die Zeit zwischen dem Auftreten der Hunnen im nördlichen Schwarzmeergebiet um 375 und dem Zerfall des Frankenreiches im späten 9. Jahrhundert, auch aufgrund äußerer Einwirkungen durch Normannen, Ungarn und Araber, führte in Europa zu vielfältigen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen. In der Vorlesung soll durch die Vorstellung und Analyse von verschiedensten Fundkomplexen der Frage nachgegangen werden, welche Informationen die Archäologie über den Prozess der „Transformation of the Roman World“ bereitstellt
Literatur: 400-1000. Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik. Hg. von Christian Lübke und Matthias Hardt (Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa 1), München/Berlin 2017; Rom und die Barbaren. Europa zur Zeit der Völkerwanderung. Katalog zur Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, München 2008; Hardt, Matthias, Gold und Herrschaft. Die Schätze europäischer Könige und Fürsten im ersten Jahrtausend (Europa im Mittelalter 6), Berlin 2004.